Brennstoffzelle

Mehr als nur Wärme

Die leis­tungs­star­ke Brenn­stoff­zel­len­tech­nik er­mög­licht Haus­be­sit­zen­den, Ge­wer­be­be­trie­ben und Kom­mu­nen ih­re Ener­gie selbst zu er­zeu­gen und so un­ab­hän­gi­ger von Ener­gie­ver­sor­gern zu wer­den. Die Brenn­stoff­zel­len-Hei­zung ver­sorgt zu­ver­läs­sig, zu­kunfts­si­cher und höchst­ef­fi­zient Ih­re Im­mo­bi­lie mit Wär­me, Warm­was­ser und Strom. Da­bei über­zeugt sie mit ei­nem äu­ßerst nie­dri­gen Ener­gie­ver­brauch und schont die Um­welt durch ei­nen ge­rin­gen Aus­stoß an Treib­haus­ga­sen.

Innovative Technik in jedem Heizungskeller

Brenn­stoff­zel­len-Hei­zun­gen er­zeu­gen nicht nur Wär­me, son­dern gleich­zei­tig auch Strom. Das ist nicht nur ge­ni­al, son­dern auch sehr ener­gie­ef­fi­zient. Gas­be­trie­be­ne Brenn­stoff­zel­len stel­len eine der ef­fi­zien­tes­ten Hei­zungs­art dar, um Ener­gie für das Ei­gen­heim zu pro­du­zie­ren. Bei der Ver­wen­dung von Brenn­stoff­zel­len gibt es kei­ne Ein­schrän­kun­gen: Ob im Ein- oder Mehr­fa­mi­lien­haus oder im Ge­wer­be­be­trieb, ob als un­ter­stüt­zen­des Bei­stell­ge­rät zur be­reits be­ste­hen­den Hei­zungs­an­la­ge, ob im Neu­bau oder im Be­stand – der Hei­zungs­markt hat das pas­sen­de Brenn­stoff­zel­len-Ge­rät zu bie­ten.

Vorteile der Brennstoffzelle: Unabhängiger von der Entwicklung der Strompreise sein

Für Men­schen, die sich in­no­va­tiv und um­welt­scho­nend mit Ener­gie ver­sor­gen wol­len, ist ei­ne Brenn­stoff­zel­le die rich­ti­ge Wahl. Ins­be­son­de­re die Ei­gen­strom­pro­duk­ti­on wird für End­kun­den im­mer at­trak­ti­ver. Statt teu­ren Strom ein­zu­kau­fen, kann die­ser mit der Brenn­stoff­zel­le vor Ort selbst pro­du­ziert wer­den. So re­du­zie­ren sich die Ener­gie­kos­ten deut­lich. Die­se Art der Strom­er­zeu­gung ist ef­fi­zien­ter und um­welt­scho­nen­der als die Strom­pro­duk­ti­on in Groß­kraft­wer­ken und wird des­halb auch staat­lich ge­för­dert.

  • Ne­ben Wär­me wird auch Strom zur Ver­fü­gung ge­stellt.
  • Die in­no­va­ti­ve Tech­nik kommt ganz oh­ne Ver­bren­nung aus.
  • Fast die ge­sam­te Ener­gie vom ein­ge­setz­ten Gas wird ge­nutzt.
  • Die Brenn­stoff­zel­le funk­ti­o­niert auch mit rei­nem Was­ser­stoff.
  • Durch die Ei­gen­strom­pro­duk­ti­on sin­ken die Ener­gie­kos­ten.
  • Der Schad­stoff­aus­stoß ist deut­lich ge­rin­ger als bei der kon­ven­ti­o­nel­len Strom­er­zeu­gung in Groß­kraft­wer­ken.
  • Die Tech­nik ist ge­räusch- und war­tungs­arm und be­nö­tigt we­nig Platz.

Staatliche Förderung bringt Strom und Wärme ins Haus

Die Bun­des­re­gie­rung hat das Ziel, die Treib­haus­gas-Emis­si­o­nen bis 2045 auf null zu sen­ken. Da­für ist es drin­gend nö­tig, die Wär­me­ver­sor­gung um­zu­ge­stal­ten. Die staat­li­che För­de­rung soll da­für Un­ter­stüt­zung leis­ten.

Brenn­stoff­zel­len wer­den seit 1. Ja­nu­ar 2023 in der Bun­des­för­de­rung für ef­fi­zien­te Ge­bäu­de (BEG) als BEG-Ein­zel­maß­nah­me beim Ein­bau in Be­stands­ge­bäu­den (Bau­jahr/­Bau­an­zei­ge muss min­des­tens 5 Jah­re zu­rück­lie­gen) ge­för­dert, wenn sie mit min­des­tens 65 Pro­zent grü­nem Was­ser­stoff oder zu Bio­methan auf­be­rei­te­tem Bio­gas be­trieben wer­den. Der Zu­schuss in Hö­he von 30 Pro­zent der för­der­fä­hi­gen Ge­samt­kos­ten kann vor Ein­bau bei der KfW be­an­tragt wer­den.

Einen Kli­ma­ge­schwin­dig­keits-Bo­nus von 20 Pro­zent kön­nen selbst­nut­zen­den Ei­gen­tü­me­rin­nen und Ei­gen­tü­me­rn für den früh­zei­ti­gen Aus­tausch be­son­ders in­ef­fi­zien­ter, al­ter aber noch funk­ti­ons­tüch­ti­ger Hei­zun­gen (Öl-, Koh­le-, Gas­eta­gen- oder Nacht­spei­cher­hei­zun­gen so­wie mehr als zwan­zig Jah­re al­te Bio­mas­se- und Gas­hei­zun­gen) er­hal­ten – bis 31. De­zem­ber 2028 be­trägt die­ser Bo­nus 20 Pro­zent, da­nach sinkt er al­le zwei Jah­re um 3 Pro­zent ab. Zu­dem be­steht die Mög­lich­keit ei­nes ein­kom­mens­ab­hän­gi­gen Bo­nus von 30 Pro­zent für selbst­nut­zen­de Ei­gen­tü­mer:in­nen mit ei­nem zu ver­steu­ern­den Ge­samt­ein­kom­men von bis zu 40.000 € pro Jahr. Dem­nach ist eine Ge­samt­för­de­rung von bis zu 70 Pro­zent mög­lich (Bo­ni sind ku­mu­lier­bar).

Wer bietet Brennstoffzellen an?

Die Heiz­ge­rä­te­her­stel­ler bie­ten Brenn­stoff­zel­len für je­den Be­darf an. Ei­ne Über­sicht der Ge­rä­te und Ty­pen ha­ben wir für Sie auf­be­rei­tet. Fin­den Sie jetzt Ih­re Hei­zung.

Wissen zu Brennstoffzellen

Wann lohnt sich der Kauf der in­no­va­ti­ven Brenn­stoff­zel­len-Tech­nik? Für wen ist sie ge­eig­net? Wo­rauf muss bei der Pla­nung ge­ach­tet wer­den? Ist die Tech­nik wirk­lich si­cher?

Guter Tausch: ineffiziente Heizung gegen innovative Brennstoffzelle

Fa­mi­lie Steidel hat sich in ih­rem 150 m2 Ein­fa­mi­lien­haus für ei­ne neue Brenn­stoff­zel­len­hei­zung ent­schie­den, die Wär­me und Strom hoch­ef­fi­zient er­zeugt. Der Hei­zungs­tausch und auch die In­an­spruch­nah­me der staat­li­chen För­de­rung ver­lie­fen un­kom­pli­ziert.

Gasbasierte Technologien begleiten die Wärmewende im Heizungskeller

Tech­no­lo­gien wie die Brenn­stoff­zel­le zei­gen, dass Gas wei­ter­hin ein zu­ver­läs­si­ger und star­ker Part­ner der Ener­gie­wen­de ist. Mit der tech­nisch aus­ge­reif­ten und hoch­ef­fi­zien­ten Tech­no­lo­gie kann schon heu­te ei­ne zu­kunfts­fä­hi­ge und CO2-ar­me Heiz­tech­nik an­ge­wen­det wer­den. So macht es Power-to-Gas mög­lich, bis­her über­schüs­si­gen Öko­strom aus Wind oder Son­ne über ein spe­zi­el­les Ver­fah­ren als syn­the­ti­sches Gas zu nut­zen. Au­ßer­dem kann aus Bio­gas durch Aufbereitung und Ver­ede­lung Biomethan ge­won­nen wer­den. Und das ist na­he­zu CO2-neu­tral. Die­ses grü­ne Gas kann schon jetzt un­ein­ge­schränkt in den Gas-Heiz­tech­no­lo­gien wie der Brenn­stoff­zel­le ver­wen­det wer­den.

Wenn in Zu­kunft immer mehr neue Gase wie Biomethan und Was­ser­stoff über das Gas-Netz zu den Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­chern trans­por­tiert werden, ist die Brenn­stoff­zel­le als schon heu­te ver­füg­ba­re Was­ser­stoff-Tech­no­lo­gie da­rauf per­fekt vor­be­rei­tet.

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