Die Stromerzeugung in Deutschland verändert sich derzeit grundlegend: Bis 2023 wird der Ausstieg aus der Kernenergie vollzogen sein und spätestens 2038 wird das letzte Kohlekraftwerk in Deutschland vom Netz genommen. Doch schon bis zum Jahr 2030 wird ein signifikanter Teil der Kohleverstromung aus dem Netz gehen und zeitgleich soll der Anteil der erneuerbaren Energien bei der Stromerzeugung auf 65 Prozent anwachsen. Diese Stromwende ist ein gigantischer Umbau mit einem klaren Ziel: die CO2-Emissionen des Stromsektors weiter zu reduzieren – langfristig auf null.
Neben der Emissionsreduktion steht auch das Thema Versorgungssicherheit oben auf der Agenda. Denn erneuerbare Energie ist witterungsabhängig und kaum speicherbar.